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Nachlese - Wehlener Bergradrennen

Wehlener BergradrennenAm Sonntag stand das Wehlener Bergradrennen im Kalender. Nach Ponickau fällt das Aufstehen schwer. Meine Motivation hält sich in Grenzen, da die Wettervorhersage nichts Gutes ahnen lässt. Nach dem Weckergeklingel höre ich ein Rauschen im Garten, was nichts gutes bedeutet. Ein Blick aus dem Fenster bestätigt. Meine Männer wollen nicht mehr Rad fahren und ziehen sich nochmal die Decke über den Kopf und verweigern das Anfeuern. Also spring ich allein ins Auto und düse zum Start, während meine Teamkollegin immer noch ihre Beine sucht... Immerhin hat es aufgehört zu regnen und es hat sich noch der ein oder andere Radsportverirrte verrückt. Mein Fahrrad glänzt (danke Matthias Held), die Schuhe sind allerdings nicht trocken. Diesmal gibt es in Wehlen kein Bergzeitfahren sondern eine hübsche Gegenverkehrrunde Richtung Mockethal.

Die Streckenbesichtigung lohnt sich, die Wende ergibt ein zusammengestelltes kleines Labyrinth plus grobe Pflastersteine mit Lücken und Umrundung des Dorfteiches mit integriertem Fanblock, mein Höhenmesser zählt einige Höhenmeter auf der Strecke. 30 Prozent der Verrückten am Start habe ich gestern schon getroffen. Komisch. Immerhin sehe ich 7 Mädels, die sich sehr gleichmäßig über die Altersklassen verteilen. Und los geht’s mit der ersten neutralisierten Runde und natürlich auch dem Regen. Am steilsten Stück nach der Wende sehe ich schon Sternchen, da ist nix mehr neutral, meine Beine mit mir schon sauer. Ich fahr noch mal ran und verabschiede mich dann natürlich auf der nassen Abfahrt aus dem kleinen Feld. So ziehe ich meine Runden und treffe immer mal wieder einen netten Windschatten. Der Gegenverkehr hat auch Vorteile, ich sehe den Rennverlauf und es wird nicht langweilig. Nach 4 Runden und 28 km erreiche ich freudig auch mal als Erste das Ziel, völlig durchnässt, Schuhe leider immer noch nass und das Rad... oje. Die Dusche gibt es heute bequem neben dem Auto, leider auch etwas kalt. Nachdem die Männer ins Ziel kommen hört es endlich auf zu regnen und es gibt es noch ein nettes Zusammensein mit Zuckerkuchen, Siegerehrung und super Sandstein-Pokalen. Nächstes Wochenende treffe ich dann wieder die ganzen verrückten Radfahrer und natürlich wieder mehr Picardellics bei und rund um (Sebnitz) das letzte Rennen des Elbe Labe Cups. Ich hoffe auch auf die Sonne!

Bis bald Eure Sandra

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