Der 04. August, ein Datum der radsportlichen Großereignisse.
So zog es mich auch dieses Jahr wieder ins Vogtland zum Radmarathon. Über den Fichtelberg ging es dieses Mal nicht (was nicht heißt, dass es einfacher ist). Es wurde dafür noch eine Schleife in südöstliche Richtung gefahren. Der Radmarathon blieb damit mehr auf vogtländischem Terrain und wurde seinem Namen besser gerecht. Mit Start in Großfriesen, östlich von Plauen, führte die Strecke über Schöneck, Mühlleiten, Carlsfeld, Eibenstock, Schönheide, Oelsnitz, und Pirk über 218 km und 3.480 angegebenen Hm. An vier Verpflegungsständen mit schmackhaften Kuchen und Brötchen war man gut versorgt. Es hatte sich bereits letztes Jahr bewährt, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Start zu starten, um 18:00 Uhr wieder in Leipzig zu sein und mit der Familie zu Abend essen zu können. Aufgrund der im Vergleich zu 2012 etwas längeren Strecke sollte ich dieses Ziel nicht ganz erreichen. Alles andere war zufriedenstellend: die gesamte Streck quasi alleine gefahren, die zweite 200-km-Runde dieses Jahres geschafft, Landschaft genossen, Wetter, Organisation, Spaß an Rad und Berge fahren.
Prädikat: schön(,) anstrengend und empfehlenswert
Viele Grüße vom Lutz