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Blauweißes Radfest in Buckow

Image Immer wenn Werner Otto und Micha Drabinski im Mai in die Märkische Schweiz einladen, dann ist Fahrradfest in Buckow. Die beiden fest im Radsport verankerten Gastgeber lockten diesmal über 500 Jedermänner in den kleinen, ruhigen Kurort nördlich von Straußberg. Traditionell werden die Rennfahrer mit märkischem, bis ins Mark erschütterndem Kanonendonner auf die 76km bzw. 38 km lange Strecke geschickt.

Kanonendonner ist dann schon das Stichwort für einen weiteren Gastgeber der Veranstaltung. Daniel Schaal, Anführer des blauweiß geschmückten Radteams Ferox Bikekult Cannondale aus Berlin und  Dauersieger bei Rund um Buckow übernimmt mit diesem Kanonenstartschuß sofort mit seinem Team die Regie des Rennens. Aufmerksam bewacht von den blauweißen Teams Westpoint, Rock4Shock und den Picardellics führen sie das Fahrerfeld über die beiden Serpentinen aus dem Tal des Kurortes heraus.

ImageImage Die Schaarlieshow konnte also beginnen.

Einzelne Ausbruchsversuche auf der ersten von sechs Runden hatten nicht im Ansatz eine Chance das Drehbuch des Berliners zu stören. Die eindrucksvolle Stärke seines Teams hatte Daniel in einem zu Weltruhm gelangtem Internetvideo vom Vorjahresrennen kommentiert und alle taktischen Winkelzüge seiner Renngestaltung preisgegeben. Da die Bikekulter nichts von langweiligen Wiederholungen halten, überraschten sie ihre Gäste und ließen es diesmal gleich bei der zweiten Bergüberfahrt richtig krachen. Zirka 15 Fahrer konnten dem brachialen Antritt folgen und das Hauptfeld zerfiel in mehrere Einzelteile.

 Auf dem Hochplateau am Bollersdorfer Kreisel wurde der Blick wieder klar. Erste Zählung im Verfolgerfeld ergab: 5 Picardellics, zahllose  Bikekulter, ein paar Westpointer und ausreichend viele Einzelkämpfer. Einzelkämpfer die noch motiviert waren, das noch sichtbare Loch zur Führungsgruppe zu schließen. Zeit dafür war aber nur bis zum Erreichen der Buckower Serpentine, da hier wieder ein Donnerschlag der Spitze zu erwarten war. Erfolgreiche Störmanöver der Bikekulter im Verfolgerfeld verhinderten ein Aufschließen.

ImageImage Der Kreisel offenbarte wieder die Rennsituation und gab den Blick auf die Ausreißer frei. Im Abstand keine Veränderung. Zeit für die fünf Picardellics das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen und Kräfte zu bündeln. Die bekannten Aktoren Häntzschel, Neumann, Radtke, Teller und Matthischke fanden sich wortlos in der Spitze des Verfolgerfeldes ein und wechselten durch. Unbeeindruckt der Störversuche aller Teams, die "vorne Einen drin hatten" wechselten die fünf  in der Manier eines Teamzeitfahrens durch, dass es nur so eine Freude war Radsport beobachten zu dürfen.  Und mit Erfolg.

Die vierte Kreiseldurchfahrt zeigte ein immer kleiner werdendes Hauptfeld in der Verfolgung und die Weiterführung der Schaarlieshow vorne mit dem Ausbruch dem nur noch vier Fahrer folgen konnten. Das Ende der fünften Runde brachte die Zusammenführung der Verfolgerfelder und die Dezimierung der Spitze auf die erfolgreichen drei Podestbesteiger.

Die Picardellics beendeten geschlossen im Hauptfeld das super organisierte Rennen Rund um Buckow, der Perle der Märkischen Schweiz. 

 

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