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Kurzbericht vom 1. Mai-Wochenende

ImageWährend sich die Elite der Jedermannszene mit den überraschenden Regeländerungen bei der Cycling- Tour rumschlägt, betreiben die Picardellics ernsthaften Formfeinschliff. Verteilt auf RTF´s, heimischen Rundstreckenrennen, bei Marathonveranstaltungen, im Höhentrainingslager und bei Einzelzeitfahrveranstaltungen tauchten die neuen Trikots am vergangenem Wochenende auf.  

Die größte Gruppe von Picardellics wurde wohl in den Alpen gesichtet. Bei der traditionsreichen Müslimantour, ehemals durch unsere MTB-Freunde durchgeführt, konnten in diesem Jahr etliche Höhenmeter gefahren werden, da das frühsommerliche Wetter viele Passstrassen schon vom Schnee befreit hatte.Diese Tour fand heuer unter Rekordeteiligung der Bergsportsektion unseres Radsportvereins statt, darunter erstmals auch gleich zwei unserer Frauen. Aufenthaltsort war diesmal Landeck, im Zipfel zwischen Tirol und Vorarlberg, den die meisten von uns noch nicht so sehr im Detail kannten, der aber viele schöne Berge und Paßstraßen aufzuweisen hat:  Arlbergpaß logischerweise, Bielerhöhe mit Silvretta-Hochalpenstraße, Hahntennjoch und Kaunertaler Gletscherstraße, um die wichtigsten zu nennen, nahmen wir in Angriff, um die Bergform erst mal zu testen und dann möglichst auch noch zu  verbessern. Die Bedingungen dazu hätten besser nicht sein können; täglich blauer Himmel und Sonnenschein wie auch weitgehend nur wenig befahrene Straßen sorgten für viel Freude. Die alpine Bergwelt tat ihr übriges, so daß die 6 Tage ein schönes Erlebnis wurden. Ein schönes Erlebnis-Mosaiksteinchen war auch, daß wir mitten in Österreich von Ötztaler Rennradfahrern anhand unserer Trikots sofort als Picardellics erkannt wurden und es im Gespräch gleich um Transalp ging. Daß sich an Picco’s Topform des Vorjahres über den Winter nicht viel geändert hatte, war schon wieder unübersehbar. Aber auch die anderen BergheldInnen zeigten ihre Stärke und wir dürfen sehr auf die kommende Saison, die uns hoffentlich auch ein paar Berge bescheren wird, gespannt sein.Image 

Daheimgebliebene nutzten hingegen ausgewählte Sportveranstaltungen wie z B. die Maienausfahrt des befreundeten Vereins SV Elbland Coswig in Ebersbach oder wie schon gelesen, etwas artfremd beim Oberelbemarthon, um Ihre Form zu testen. Außergewöhnlich war wohl auch die erste Teilname des Rudolfschen Nachwuchses im Anhänger bei der RTF in Hartha.

Nach einem kleinen Mittelgebirgstrainingslager konnte sogar Jan im thüringischen Kaltennordheim den dritten Platz seiner Altersklasse beim Einzelzeitfahren erringen. Verstärkt durch Franzi, Luma, Thomas und Cristin wurden also auch in Thüringen mehrere Picardellicstrikots gesehen.

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