Tour Transalp Fünfte Etappe

Der Härtetest
Zum Aufwachen in der Früh: Regen. Zum Frühstück 6h: starker Regen. 3 Stunden Warten auf den Start mit schwindender Hoffnung auf Wetterbesserung: Starkregen mit Gewitter! Die Motivation aller Fahrer ließ sehr zu wünschen übrig. Jegliches Equipment wurde mit wenig Freude angelegt.

Der heutige Ettappenplan bestand darin, dass Picco und Martin sich aus Startblock B vorarbeiten sollten zu Matze und Eric, die sie von Wolkenstein über die heutigen Pässe Sella, Fedaia, Staulanza, Duran bis nach Alleghe geleiten und ihnen zu guter Platzierung helfen sollten. Es wurde letztlich ein guter 5. Platz. Aber bis dahin war es ein kalter und sehr nasser Weg.
Wolfram und Nadja stellten die erste Verpflegungsstation unterhalb des Passo Fedaia, wo eine Galerie ihnen Regenschutz bieten konnte. Jan und Franzi gaben die 2. Verpflegung am Duran, um die Fahrer mit Powercola und Red Bull über die letzten 28km zu bringen. Hier war die einzige Stelle, an der es den ganzen Tag keinen Niederschlag gab! Unterstützung aus Dresden kam durch Angela und Thomas (Tomtom), die tatkräftig Flaschen reichten und vor allem 2 neue Musikkassetten stifteten. Die meisten Teilnehmer sind begeistert über die Picardellics-Fankurve, obwohl nicht alle Musikwünsche erfüllt werden konnten. Nun aber zum eigentlichen:
Exakt mittags 12:00 passierte der erste Fahrer den Verpflegungspunkt Jan-Franzi. 4 Minuten später schoss schon Matthias heran. Sein Tempo trotz guter Steigung erlaubte lediglich die Aufnahme einer Colaflasche, dann war er auch schon um die nächste Kurve verschwunden. Wir sahen uns alle erstaunt an. Anscheinend verfolgte Matze heut einen eigenen Plan, der ihn als dritten durchs Ziel fahren ließ.
Nun gings im 5-10 Minuten-Takt weiter. Picco kam als nächster, freute sich über die einzige trockene Stelle der Etappe und fuhr voller Vergnügen hinter der Führungsgruppe her. 5 Minuten später: Martin. Heut nicht zum Schwatzen aufgelegt, versuchte er Anschluss zu Picco herzustellen. Die Schonzeit der beiden scheint also vorbei und wie gesagt: 5. Platz. In ihrer Gruppe ist also noch alles drin für einen Treppchenplatz!? Nach weiteren 5-10 Minuten fuhr Eric an uns heran und schlug sich als Einzelkämpfer bis ins Ziel durch. Schließlich kamen die beiden vom Wetter gezeichneten Andre und Micha, die ihre nassen Klamotten abwarfen. ImageDarin bestand die heutige Hauptaufgabe: wir sammelten so einige Regenjacken, der Bus wurde zum Wäschetrockenlager umfunktioniert. Ines und Danny ließen ebenfalls total durchgenässt ihre Jacken bei uns, was sich als Fehler herausstellen sollte, denn es wartete noch ein gewaltiger Gewitterschauer, der sie die letzten 15km bis ins Ziel begleiten sollte.
Nach einem weiteren Pannenradtausch bei Kilometer 5 vor dem Ziel erreichten wir Alleghe. Dort immer noch leichter Regen und entsprechend wenig Leute im Zieleinlauf. Durchnässt und fröstelnd erreichten wir gegen 16:10 das Quartier, wo wir durch wunderschöne Lage und Blick zum ersten belohnt wurden.

Franzi

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