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Ein neues großes Abenteuer oder mein erster Triathlon

Danny TriathlonEs ist Sonntag der 5. Mai 2019. Das Thermometer zeigt -2°C. Ich fahre nach Buschhütten, um an meinen ersten Triathlon teilzunehmen. Alles ist neu und aufregend. Die Startunterlagen abholen, Wechselbeutel packen, Startnummern überall anbringen, Transponder befestigen usw.

Eine ¾ Stunde vorm Start sind es immer noch 0°C, immerhin graupelt es nicht mehr und die Wolken werden weniger. Das Becken des Freibades dampft. Was ich auf dem Rad anziehen soll weiß ich immer noch nicht. Ein Bekannter will nur mit Rennanzug, Armlingen und Handschuhen fahren. Mir wird kalt, wenn ich nur daran denke.

Dann wird’s langsam ernst. Rad einchecken, Schuhe in die Pedal klicken, Helm und Startnummer ablegen und weiter zum Schwimmbecken, welches immerhin 23°C hat.

Dort in der Wechselzone die „Wintersachen“ fürs Radfahren ablegen und Ausziehen zum Schwimmen. Nur im Rennanzug geht‘s zum Beckenrad. Dort gibt es eine Badekappe und die Startnummer auf den Arm geschrieben. Dann geht alles recht schnell. Die Aufzeichnung am Polar  starten, dieser sucht noch GPS und Puls, während schon der Startpfiff ertönt.
Los geht’s. Schwimmen. 10 Mann/Frau auf einer Bahn, 3 nebeneinander, Kampf - Ziel ist überleben. Nach ca. 11 min sind die 500m vorbei. Das Becken ist leider schon recht leer.
Es ist kalt auf dem Weg in die Wechselzone. Ich habe mich für die schnelle Wechselvariante entschieden. Abtrocknen – Winterjacke und Handschuhe an – und los geht’s zum Rad.

Danny TriathlonLeider hatte ich das Helmaufsetzen mit Handschuhen nicht geübt. Das war etwas fummelig und hat Zeit gekostet. Jetzt noch ca. 50m zu Startlinie rennen, aufs Rad springen und los fahren.
Jetzt musste ich nur noch in Schuhe kommen. Das ging ganz gut. Nach einer kurzen Anfahrt über schmale Straßen ging es auf die Autobahn, die welliger war, als gedacht. Egal Kopf runter und treten und immer daran denken - kein Windschattenfahren. 3 Runden waren hier zu absolvieren. Nach anderthalb Runden fingen die Oberschenkel an zu brennen. Ich wusste nur nicht, ob es wegen der Kälte oder Anstrengung war. Nach und nach konnte ich viele Leute überholen, es lief gut. Ich musste mich immer wieder bremsen, um noch ein paar Körner fürs Laufen aufzuheben. Zeitfahren macht einen Riesenspaß. Nach einer knappen ¾ Stunde waren die 26km der Radstrecke geschafft, ohne überholt zu werden. Immerhin.

Dann der zweite Wechsel. Auch der war nicht optimal. Die Schuhe auf dem Rad mit den Handschuhen öffnen ging nicht besonders gut. Auch wollten die kalten Füße nicht so recht in die Laufschuhe. Das hat dann doch noch geklappt, schnell noch die Jacke aus, Kappe auf und los auf die letzten 5km zu Fuß. Die ersten 2km liefen sehr zäh, danach ging es etwas besser und in der letzten Runde war sogar noch ein kleiner Endspurt drin. Geschafft. Der erste Triathlon war vollendet. Zwar 2s über meiner Wunschzeit von 1h25min, aber egal. Mit Platz 24 gesamt und 2. in der AK bin ich sehr zufrieden.

Vielen Dank an meine Familie, die mich bei meinem Triathlon – Abenteuer bekleidet und unterstützt.

Im Anschluss gab es dann noch die Profis zu sehen. Eine sehr schöne Veranstaltung in Buschhütten.

https://www.ejot-team.de/tri/32-ejot-triathlon-buschhuetten-05052019/

Danny

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