Wie jedes Jahr steht um diese Zeit im Lausitzcup der Klassiker „Rund um die Landeskrone“ an. 51 anspruchsvolle Kilometer verteilt auf drei Runden gilt es zu meistern. Mit dabei wieder alle. Alle, die schnell sind. Und alle, die Ambitionen haben. Schwere Jungs für schwere Beine. Wird ein schwerer Nachmittag.
Klärchen meint es gut und versorgt die 13 angetretenen Picardellics mit reichlich Energie, zumindest oberflächlich. Noch vor dem Start ein erstes Aufatmen im Jedermannfeld: Bei Durchfahrt des Feldes der Senioren-DM sind einige bekannte Gesichter zu erkennen. Ok, die fahren schon mal nicht bei uns mit.Kommissär mit Pfeife gibt Countdown, und schon geht’s los. Stefan hält bereits nach den ersten Metern nichts mehr im Feld und er setzt sich ab. Allein. Na mal schauen. Ob sich jemand überwindet vorzufahren? Nö, nicht mittags um eins. Bei der Hitze. Der Biorhythmus im Feld scheint noch in Ordnung. Stefan lässt sich also zurückfallen. Und offensichtlich klingelt just in dem Moment in irgendeinem
Das Neunte Ponickauer Dreiecksrennen findet am Samstag den 13.09.2014 statt. Start ist ab 14:00 Uhr.
In diesem Jahr mit getrennten Senioren (ü50) Rennen und bei über 15 Frauen mit getrenntem Frauenrennen.
Außerdem findet auf dem Sportplatz wieder ein Fette Reifen Rennen für Kinder bis 11 Jahre statt.
Hier zur Ausschreibung.
Mit 181km steht eine lange Fahrt beim 53. Straßenrennen Cottbus-Görlitz-Cottbus für den heutigen Sonntag auf dem Programm – wobei einen der Blick in die Marschtabelle eines besseren belehrt, denn da stehen „nur“ ca. 4,5h … offen ist auch wieviele Stunden, Minuten und Kilometer davon als Rennen und wieviele als Sonntagsausfahrt stattfinden werden … und wenn Rennen: Wann? Und Wer? Und …? … etwas viele Unklarheiten für 181km.
Der gestrige 25.Bergpreis in Sebnitz hat bei mir einige Spuren hinterlassen, zum einen einen kaputten Schlauchreifen (ein nächtliches Telefonat ermöglicht adäquaten Ersatz – Danke Schali) und zum zweiten die Bestätigung, dass die Formkurve nach oben zeigt.Nach 80km meint Michi „da hast du ja schon richtig was erlebt heute“. Stimmt irgendwie denn irgendwo in den Weiten zwischen Cottbus und Görlitz knallt es mir auf der Bundestraße den hinteren Schlauchreiefn unter dem A. weg - also ab zum Materialwagen, Hinterrad tauschen und wieder ran fahren. In dem Fall im
Der Pfingstsonntag zeigte sich heiß und sonnig. Im Kalender standen Einzel- und Paarzeitfahren und das Abendrennen im Rahmen des Lausitzcups mit mehr und weniger Beteiligung der Picardellics.
Am Start beim EZF stehen Matthias und ich. Hier glänzt sehr viel teures Material in der Sonne, da sind wir mit unseren Normalo-Umbaurädern wohl nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik. Wir dürfen trotzdem starten und uns auf dem abwechslungsreichen Kurs erfreuen. Das Testoval bietet glatten Asphalt, lange Geraden, bissel Wind und Sonne. Nach bereits einer Runde finde ich die Sitzposition ungünstig. Meine Arme fühlen sich komisch an, ein paar Testfahrten mehr wären sicherlich gut gewesen. Nach Runde 2 habe ich kein Lust mehr, motiviere mich aber noch zur Runde 3 und erreiche eine für mich recht zufriedenstellende Zeit. Die vor mir gestartete Sam Sandten ist völlig außer Sichtweite. Matthias dröhnt etwas später über den Kurs. Das Ergebnis: Platz 3 (1AK) für mich und Platz 13 (3AK) für Matthias. Grandios
Am Samstag, den 14.06.2014 fand in Colmnitz die 36. RTF statt. Dieses Jahr das erste Mal aufgelegt: der Zweiländer-Radmarathon mit 215 gefahrenen Kilometern und 3.700 Hm. Start war 7:30 Uhr. Das Starterfeld war überschaubar. Die Temperaturen waren frisch und unterwegs sollten uns leichte Nieselschauer erwischen. Die Strecke führte hinüber zum Grenzübergang Bahratal/Petrovice, wobei auf dem Weg dorthin versucht wurde, soviel wie möglich Täler zu durchqueren und jeden erdenkbaren Hügel mitzunehmen (Reichstädt, Börnchen, Breitenau …). Von Petrovice ging es hinunter Richtung Telnice ins Böhmische Becken, um dann den Erzgebirgskamm Richtung Stürmer/Zinnwald von der steilen Seite aus zu erklimmen. Mit weiteren Hügeln auf der Strecke (an der Bobbahn vorbei, Donnerberg in Rehefeld) führten die letzten Kilometer dann schön bergab zurück nach Colmnitz, sodass hier auch der permanent andauernde Westwind nicht wirklich störte.
Alles in allem: eine schöne Strecke, schwere Beine und die
2014 Müsli Man TourLos ging es am Mittwoch Abend. Mit dabei 5 MAN: Martin, Picco, Papa Matthias, Arvid und ich. Die Mädels haben wir auch mitgenommen, schließlich muss ja die Versorgung gleichbleibend sichergestellt werden.Mit dabei; mindestens ein geländetaugliches Rad für jeden;nicht dass einer auf die Idee kommt, am Rennsteig wandern zu gehen. So landen wir also in dem verschlummerten Ort Neustadt am Rennsteig im Thüringer Wald.Ich finde die Auswahl perfekt – ein Haus sieht wie das andere aus und ein großer Spielplatz ist auch da, ab und an kann ich jedoch ein leichtest Stöhnen vernehmen, liegt der Ort doch deutlich erhöht und muss nach langer Tour zum Abschluss erklommen werden.Der Herrentag zeigt sich überraschend feucht und so steht juchu das Alternativprogramm auf der Liste. Mit gefühlt hunderten anderen Mitstreitern besuchen wir das Aquarium und passen uns damit dem nassen Wetter mit Fischen, Haien und Krokos an. Die Herren bekommen Schnaps und ich frage mich, warum ich
Pau ist eine kleine Stadt am Fuße der Pyrenäen. Dort wird in diesem Jahr die 18. Etappe der Tour de France starten und in Hautacam enden. Vor der Tour finden in der Start- und Zielorten quer durch Frankreich Veranstaltungen zum Auftakt statt.
So kam es, dass wir uns am vergangenen Sonnabend in Startlisten eintrugen. Als wir uns wieder zu unseren Rädern umdrehten, waren sie nicht mehr zu sehen. Zuviele Schaulustige hatten sich darum versammelt. Die Männer guckten Räder und Anhängerkupplung an, die Frauen freuten sich mit oder über Tim, der wie ein kleiner König aus dem Chariot strahlte.Bald fuhren wir los und folgten auf dem ersten Teil der sehr schön gelegten Strecke den ersten Kilometern der 18. Touretappe Pardies-Piétat. Immerwieder ging es auf und ab, durch ruhige Täler und über Felder. Obwohl die Strecke nur ausgeschildert war und es keine Zeitnahme oder Kontrollstellen gab, wurden wir sogar angefeuert. Tim fühlte sich wohl in seinem Gefährt und so mussten wir keine größeren
07:00 Uhr der Wecker klingelt, die ersten Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die noch kalte Luft.08:00 Uhr Frühstück abgeschlossen, Vorbereitungen für die kommende Ausfahrt beginnen, Luft überprüfen, Sonnencreme auftragen, Trikottaschen mit dem Nötigsten für den Tag füllen.08:20 Uhr jetzt wäre eigentlich Abfahrt gewesen, doch zu meiner Verwunderung stelle ich fest es fehlen Trinkflaschen im Flaschenhalter, also nochmal kurz zurück und Flaschen geholt.08:33 Uhr erreiche ich den Bahnhof Dresden-Neustadt und hoffe Stefan ist nicht sauer das ich zu spät bin, doch ich bin erster und mein Begleiter für den restlichen Sonntag kommt weniger Sekunden später zum Treffpunkt.11:00 Uhr nach gut 64km erreichen wir nach einer ruhigen Fahrt durch das Elbtal und die Lommatzscher Pflege den Ortsteil Kiebitz und werden herzlich von den Mädels der Anmeldung empfangen.11:30 Uhr Rennbereitschaft ist hergestellt, wir schmunzeln und freuen uns über die Individualität der Startnummern - handgemalt, der
Für 7 Picardellics hieß es am vergangenen Samstag still sitzen und Augen gerade aus. Beim 4er Mannschaftszeitfahren über 100 Kilometer standen wir mit 2 Teams am Start und es galt, die Runde im Rossauer Wald 18 mal zu überwinden. Das A-Team ging im ersten Startblock um 10Uhr morgens auf die Strecke. Henry, der kurzfristig für den erkrankten Jan eingesprungen war, komplettierte den ersten 4er und obwohl es zuvor lediglich 2 Einfahrrunden lang möglich war, sich aufeinander einzustellen, funktionierte das Team mit Michi, den beiden Martins und Henry harmonisch. Auch wenn der kurz nach uns gestartete Jenatec-4er schon nach wenigen Runden an uns vorbeizog, hieß es doch, die Kräfte einzuteilen und nicht zu überziehen. So konnten wir mit dem Zwischenstand von Platz 3 des Startblocks 1 zufrieden sein; am Ende war es dann Platz 7 von insgesamt 16 gestarteten Mannschaften für das A-Team.
Im zweiten Block um 13 Uhr folgte das B-Team. Neumi, Matze, Sven und Stefan gingen das Rennen zügig an und
Im Süden Deutschlands hat die sogenannte Waldspeck-Bewegung in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gefunden. Teil dieser Bewegung sind Menschen, die gern im Wald in geselliger Runde Speck grillen. Klingt komisch, führt aber in Baden-Württemberg zur Bildung vieler Waldspeck e.V., was noch viel komischer klingt.
Der gastfreundliche Oberlausitzer ist ebenfalls kein Kostverächter. Von Haus aus ein Fuchs, kombiniert er leckeres Essen mit körperlicher Ertüchtigung, um nicht so ausladend zu wirken. Da Speck jedoch etwas für Arme ist, liegt das Hauptaugenmerk auf wahren Delikatessen. Schnell war dem Oberländer klar, dass da nur das edle Gewürz Senf die Bedürfnisse des anspruchsvollen Oberlausitzer Gaumens befriedigen konnte. Und die Rennsenf-Bewegung war geboren.
Am vergangenen Sonntag lud nun die 1. Renn-Senf-Vereinigung Bautzen nach Obergurig zum gemeinsamen Schlemmen. Nach dem Austausch von Rezepten zu Senfcremesuppe oder Senfeiern mit Abernmauke sowie dem illegalen Verkauf von Senf
Eine etwas oberflächliche Einschreibung in ein „MTB Bergzeitfahren auf den Mehliskopf“ führte zu meinem ersten echten Renneinsatz. Nachdem ich diesen Schock überwunden hatte und die Strecke auch mal probeweise abfuhr, war ich frohen Mutes am MTB Hill Climb in Bühlertal teilzunehmen. Mit reichlich Schwarzwaldhöhenmetern in den Beinen und dem gewohnt suboptimalen Gewicht auf den Rippen, legte ich die Richtzeit für die Erstürmung des „Hills“ von 760Höhenmeter, verteilt auf 11,5km, auf gut eine Stunde. Ohne die Zeiten der Vorjahre zu prüfen dachte ich zu diesem Zeitpunkt doch wirklich, damit im Mittelfeld landen zu können.
Nach erfolgtem Startschuss gab es wie erwartet kein langes Halten oder Taktieren der ca. 100 Nichtlizenzfahrer und -Fahrerinnen. In die erste 20%Rampe ging es, noch auf Asphalt, mit hoher Geschwindigkeit. Sicher dachten hier die ersten Badener es dem Flachlandsachsen zeigen zu müssen und verabschiedeten sich erfolgreich weit nach vorn. Leider war ich trotzdem noch zu schnell
Am gestrigen Sonntag hieß es für Stefan, Sven und mich wir fahren in den Harz. Genauer gesagt ging es zu einem Radklassiker, der 66. HARZRUNDFAHRT.
Auf dem Weg dahin konnten wir schon das Schauspiel aus Wolken, Wind, Sonne und leider auch Regen wahrnehmen, doch waren wir gute Dinge trocken zu bleiben.Am Start versammelten sich rund 150 Starter aus der B/C Klasse um sich der Herausforderung von 125 km und mehr als 1500 Hm anzunehmen. Nach einem neutralisierten Start ging es von 0 auf 50km/h die ersten 34 Kilometer recht flott bei viel Wind von vorn und der Seite bis zum ersten 4km langen Anstieg. Wenn es nicht schon geschehen war trennte sich jetzt hier der Spreu vom Weizen. So auch wir. Stefan fand es sehr angenehm ganz vorn mit zu fahren, Sven sah zu nicht aus dem zweiten Verfolgerfeld zu fallen und ich selbst kümmerte mich ganz hinten darum, den Anschluss an die letzte Gruppe nicht zu verlieren. An dieser Konstellation sollte sich bis zum Schluss nicht mehr viel ändern. Der
An der Mur de Kamenz fand, wie schon in den letzten Jahren, die sogenannte Ardennenwoche ihren Abschluss. Die ironischerweise zweiwöchige Klassikerperiode umfasst neben dem Flèche wallonne, dem Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich auch den Lausitzer Blütenlauf.
Leider wird letztgenanntes Rennen häufig etwas stiefmütterlich behandelt. Den Wenigsten dürfte bewusst sein, das weder der Tripel-Sieger von 2011, Philippe Gilbert, noch der große Eddy Merckx, jemals das sogenannte Quadrupel geschafft haben, nämlich Siege in allen vier Rennen.
Das zeigt das enorme Niveau des Lausitzer Blütenlaufes. Selbst die in den Ardennen in dieser Saison schon siegreichen Simon Gerrans oder Alejandro Valverde konnten heute keinerlei Akzente setzen.
Stattdessen kamen andere Rennfahrer zum Zuge. Die Picardellics zeigten sich dabei, dem Wetter angepasst, von einer durchwachsenen Seite.
112km und 4400HM könnten auf den 1.Blick eher auf eine anspruchsvolle Rennrad- oder Mountainbike-Strecke hinweisen, zumal der Ort des Geschehens das Radsporteldorado schlechthin ist. Mallorca´s Serra de Tramuntana, Unesco Welterbe, ein Gebirge entlang der Westküste der Insel.
Vom Startort Andrax begaben sich am Freitag (18.04.2014) Punkt Mitternacht zu den Klängen Carl Orff´s "Carmina Burana" 467 Sportler mit dem Ziel Pollenca auf die Ultradistanz und kämpften sich Meter um Meter über die schroffe Berglandschaft. Zu Fuß, mit einer vorgeschriebenen und beim CheckIn kontrollierten Pflichtausrüstung im etwa 3kg schweren Laufrucksack, im Schein der Stirnlampe, immer den kleinen reflektierenden Fähnchen folgend.
Zwischen Vogelpark und Bernsteinstadt fand am Wochenende der 11. ScanHausCup Marlow statt. Mit dabei das nahezu komplette Raceteam der Picardellics. Am Sonnabend nach einer Einrollrunde an die Ostsee bei bestem Wetter war 16.30 Uhr der Start zum Bergkriterium. Wer meint man könne im Norden keine Berge fahren, wurde hier eines besseren belehrt. Innerhalb von 25 Runden sammelten wir hier knapp 600 Höhenmeter. Von Begin an zügig konnte sich Michi in der dritten Runde eine Prämie sichern, bis sich Zoltan (RK Endspurt 09 Cottbus) auf und davon machte. In der Verfolgergruppe tummelten sich Stefan, Sven, Martin und Michi. Da die Führenden uneinholbar vorne lagen, ging es hier um einen eventuellen dritten Platz und darum sich in der schrumpfenden Gruppe zu behaupten. Am Ende schaffte es Stefan auf Platz 6. Alle anderen Picardellics platzierten sich und blieben sturzfrei. Nach dem obligatorischen Ausfahren hatten wir einen gemütlichen Abend mit allen Fahren und mitgereisten Frauen und Kindern.
Kurz hinter der Grenze hieß es in Hrensko den Johnsdorfer Reißer in einem 2,8 km-langen Bergzeitfahren zu bezwingen. Drei Picardellics reisten in den frühen Morgenstunden an. Die sportbegeisterten Tschechen waren schon in regen Treiben, es den Startern so angenehm wie möglich zu gestalten.
Startunterlagen bekam man nach erster Befahrung der Zeitfahrstrecke oben auf dem Berg sofort ausgehändigt. Zur Bezahlung musste man sich jedoch in einer langen Reihe in Geduld üben.
Martin L. gibt im Trikot der Picardellics seinen Einstand beim Jedermann-Rennen auf dem Sachsenring und belegt einen guten 21. Platz.
Ebenfalls auf dem Hochgeschwindigkeitskurs der MotoGP starteten am Nachmittag Sven, Stefan und Michi. Bedingt durch das hohe Tempo der KT/A/B Fahrer werden sie aber noch vor Ende des Rennens Stück für Stück in die Boxengasse gedrängt...
Am Ostermontag startete Michi beim Baden Württembergischen Klassiker "Rund um Schönaich". Nach 7 Runden des mit über 160 C- Fahrern besetzten Feldes kam er im ersten Viertel an und belegte Platz 45.Fürs kommende Wochenende planen die Picardellics den Start "Scanhaus Marlow". Dort werden Masters und Männer gemeinsam an den Start gehen.
Nachdem die jüngeren Kader ihren ersten Start der Saison schon vor einer Woche hatten, zogen die Masters am vergangenen Wochenende nach. Insgesamt gleich vier Teiletappen an drei Tagen waren dort für Frank, Dirk und mich beim 10. Spreewaldmasters zu fahren.
Die deutschlandweite Masters-Elite der Senioren 2 und 3 gibt sich dort alljährlich die Ehre; ein entsprechend hohes Niveau durfte man erwarten. Außerdem waren auch einige polnische und tschechische Fahrer sowie Bundesligafahrerinnen am Start. Der letzte radtrainingsfreundliche Winter tat ein übriges für hohe Geschwindigkeiten, und so war für uns das realistische Ziel damit abgesteckt, keine Sterne vom Himmel holen zu wollen, sondern im Feld zu bestehen und dabei die eigene Form zu testen.
Mit 3.000 Trainingskilometern und rasierten Beinen konnte nun die erste RTF des Jahres in Angriff genommen werden. Der Kinderdienst war auch organisierte, sodass die Anne und ich nun endlich mal wieder gemeinsam eine Runde drehen konnten. Das letzte Mal ist lange her.
Gewohnterweise nahmen wir uns die lange Stecke vor, die 150 km betragen sollte. Aufgrund des zu erwartenden Profils entschloss ich mich, mein Singlespeed dafür zu entstauben.
Start und Ziel waren an der Radrennbahn in Leipzig. Gefahren wurde dann in südöstliche Richtung nach Oelzschau, wo der zentrale Kontroll- und Verpflegungspunkt aufgebaut war. Von hier aus konnten verschiedene Runden und diese auch mehrfach gefahren werden, um die gewünschte Strecklänge zu erradeln.
Nach dem erstaunlichen milden Winter mit dementsprechend vielen Trainingskilometern wurde es heute das erste Mal so richtig ernst. Woran man das merkt? Der Wecker nervt mitten in der Nacht und Straßen werden nicht mehr nur wegen Baustellen gesperrt. Ganz besonders aber daran, dass Radrennfahrer plötzlich wieder alle eine Rückennummer an ihrem Trikot heften haben!
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