Bericht von Sandra ...
Sonntag stand das alljährlich stattfindende Hobby Rennen in Struppen im Kalender. Am Start vermisse ich die anderen 48 Picardellics und erinnere mich an 2005, da gewannen wir die Mannschaftswertung und Eier, Eier, Eier - komisch das da diesmal keiner starten wollte?
mehr Bilder in der Galerie . Eine kleine Nachlese zum Gröditzer Radrennen
14 Tage war der Raceday 2010 nun schon wieder Geschichte und die Picardellics überlegten, ob man denn nicht auf dem Höhepunkt der körperlichen Leistungsfähigkeit im Jahre 2010 die Saison ausklingen lassen sollte oder ob der Hunger nach (Jedermann) Rennen noch groß genug war.
Die Antwort war schnell gefunden und so trafen wir uns am Sonntagmorgen zur Schlacht in Gröditz.
+++ starke Präsentation der Picardellics +++Teamtaktik geht auf +++ 1. Platz in der Mannschaftswertung auf 88 km- und 122 km-Strecke +++ Neumi siegt nach 88 km +++ Jantel zweiter +++ Dirk H. vierter (3. AK)+++ Picco nach langer Alleinfahrt durch die Berge sechster (3. AK) +++ Luma 23.er (5. AK) +++ Matze trotz Sturz dritter der 122 km-Runde (1. AK) +++ Christian siebenter (2. AK) +++ Thomas D. 21.er (6. AK) +++ Dimi 24.er (14. AK) +++ Franzi siegt in der Frauenwertung nach 122 km +++
Die Leidenschaft, mit der Männer ihre Hobbys betreiben schweißt sie ja bekanntlich zusammen. Dabei sei es aber eine ihrer größten Schwächen, viel zu wenig darüber sprechen zu können. Reden, Mitteilen, Kommunizieren - alles Mittel die unwichtig werden, wenn Mann sich auf das Wesentliche konzentriert. Das Wesentliche für die Männer vom Picardellics Velo Team am Sonntag war die Besteigung des Podestes am Ende des Dresden Race Days. Das größte und...
+++ Hitzeschlacht im Engadin +++ Franzi gewinnt Gesamtwertung des CHIBA Alpencup & wird drittschnellste Dame des Tages +++ Matze erhöht seine Jahreskilometer um 20 % und wird 11. +++ Christian & Martin gemeinsam unterwegs & zufrieden in der Gesamtwertung unter den Top 20 +++ Angie & Uwe halten sich schweren Herzens an die Streckenführung der kurzen Runde & empfangen alle Langstreckler im Ziel +++ Ludwig hält sich Revanche mit Albula-Pass offen +++ Dima erklimmt mit 39x19 die höchsten Berge - "21er is Reserve!" +++ Jantel überrascht mit ungewöhnlichen Regenerationspraktiken +++ Picardellics auf Platz 3 in der Alpencup-Gesamtwertung +++
„Du gehst?" „Ich gehe!" Maria H. beugt sich nach unten, schnürt ihre weißen Joggingschuhe, gibt ihrem Franz einen flüchtigen, aber zärtlichen Kuss auf die Wange und verlässt wie jeden Sonntagmorgen gegen um neun ihr trautes Heim in einer friedlichen Siedlung im Osten Dresdens. Es scheint, als sollte es einer dieser vielen, immer gleichen Sonntage...
Noch ein Blick auf unsren kleinen Johannes geworfen, der sich kurz vor 6 Uhr morgens schon im Bett räkelt, den Staffelstab an die Großeltern übergeben und dann schwingen wir uns auf den Sattel - hinunter vom Basislager Schleiz zum Startort der „14. RTF zwischen Saale und Orla" nach Neustadt.
In der Anfahrt zu einer Rennveranstaltung kann man schon ungefähr den Charkter einer Rennstrecke ausmachen. Nicht so, wenn man beim Jedermannrennen der Oderlandrundfahrt teilnehmen will. So verläßt der Picardellics Teambus am Samstag Mittag die Autobahn in Frankfurt an der Oder, durchquert die verschlafene Grenzstadt, um auf neu asphaltierten, reichlich gespickt mit Blitzanlagen, gut ausgebauten Landstraßen Richtung Podelzig zu rollen. Beim Anblick der leichten Wellen im sonst tristen Flachland bekommen die fünf schnellen Picardellics das leichte Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. Was meinte der Veranstalter nur mit "die Beforzugung von 23 Zähnen bei der Blockwahl sei angeraten". Das Lächeln erstart, als es im Zielort rechts abgeht. Wohlgeformte Wackersteine der Roubaixgüte führen zum Renngelände am Zeisigberg.
Franzi fordert Frauenelite meisterlich im Zeitfahren heraus --- Unwetterartige Streckenüberschwemmungen verhindern den ersten Deutschen Meistertitel für die Picardellics.---- Arndt, Becker und Kupfernagel siegen auf fast trockener Strecke.
Jantel und Christian schnicken in Berlin 90 mal um die Häuserecken. ---- Jantel macht Bekanntschaft mit der Farbe Grau --- Christian kann bis 90 zählen.
Langstreckenspezialist Martin M fährt am Wochenende nur einmal --- zählt dabei aber 600km in 24h
Die professionalisierte Jedermannszene ist so stark in Bewegung, wie es noch in keiner Saison der Fall war. Durch die immer stärkere Nutzung des Internets verbreiten sich in atemberaubender Geschwindigkeit Nachrichten und Informationen in einer Form, die es so früher nicht gegeben hat. Dabei entdecken wir auch immer wieder neue Trends. Beispielsweise „Das gefakte Interview". Eine neue Form der Berichterstattung, die wir gerne testen wollen. Wir schicken deshalb unseren Reporter Kuno los, um ebenfalls solche Interviews in der Szene zu führen.
Am Rande eines 100 km Mannschaftzeitfahrens im Rossauer Wald, an dem die Picardellics Christian, Neumi und Jan unterstützt von Andre (Team Tretmühle) teilnehmen, entdeckt Kuno im Gebüsch versteckt und grün getarnt den Versicherungsvertreter und Teamchef eines weltweit agierenden thüringischen Radteams, wie er wohl auf der Suche nach neuen Radsporttalenten für seinen Rennstall das Geschehen beobachtet. Kuno ergreift die Gelegenheit und sein Mikrofon...
Es ist mal wieder Sonntag in der Früh, 5.00 Uhr Früh. Deutschland schläft noch fest. Doch der Schein trügt. Ein paar verrückte Senioren (Insider sagen auch Masters) quälen sich aus ihren Betten, machen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas hübsch, schlürfen Kaffee und versuchen ihren Blutzuckerspiegel auf stabile Werte zu bringen und haben nur eines im Sinn:
Rund um die Braunkohle - ein Klassiker südlich von Leipzig den man gerne auch mal von oben betrachten will. Diese dachten sich am Pfingstsonntag einige Greenpeaceaktivisten und ketteten sich in schwindelnder Höhe an einen Abraumbagger um das Rennen des German Cycling Cup (GCC) während ihres Protestes gegen den Braunkohleabbau zu verfolgen. Und scheinbar verdient auch der GCC einigen Protest.
Der GCC ist die Zusammenfassung aller Ergebnisse von 11 verschiedenen Großveranstaltungen im Bereich Jedermannradsport in ganz Deutschland. Fälschlicherweise wird vieler Orts von einer Rennserie gesprochen. Doch weit gefehlt. Jeder Veranstalter macht seine eigenen Regeln und so hat man von Rennen zu Rennen mit verschiedenen Feinheiten im Reglement zu rechnen. Die Veranstalter des Cups versprechen aber die athletischen Leistungen der Radfahrer in einer einheitlichen Ergebnisliste aufzuführen.
Der 17. Amadé 2010 sollte als der witterungsanspruchsvollste in die Geschichte eingehen.
Die Wetterprognosen sorgten beim Alpencup-Team (Christian, Martin, Dirk V., Uwe W. und Franzi) sowie den zahlreich angereisten Radmarathonis (JJ, Angie, Ralf, René und natürlich Gerd) für leichte Nervosität bei der Rennvorbereitung. So mussten Kreditkarten gezückt, Geld und Material geliehen werden, um die notwendigen (und wie sich später herausstellen sollte dennoch überflüssigen) Überschuhe, Mützen, Handschuhe und Schutzbleche heran zu schaffen. Selbst Startnummern wurden zum Spritzwasserschutz umfunktioniert.
Immer wenn Werner Otto und Micha Drabinski im Mai in die Märkische Schweiz einladen, dann ist Fahrradfest in Buckow. Die beiden fest im Radsport verankerten Gastgeber lockten diesmal über 500 Jedermänner in den kleinen, ruhigen Kurort nördlich von Straußberg. Traditionell werden die Rennfahrer mit märkischem, bis ins Mark erschütterndem Kanonendonner auf die 76km bzw. 38 km lange Strecke geschickt.
Kanonendonner ist dann schon das Stichwort für einen weiteren Gastgeber der Veranstaltung. Daniel Schaal, Anführer des blauweiß geschmückten Radteams Ferox Bikekult Cannondale aus Berlin und Dauersieger bei Rund um Buckow übernimmt mit diesem Kanonenstartschuß sofort mit seinem Team die Regie des Rennens. Aufmerksam bewacht von den blauweißen Teams Westpoint, Rock4Shock und den Picardellics führen sie das Fahrerfeld über die beiden Serpentinen aus dem Tal des Kurortes heraus.
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