Hier ist die Ergebnisliste.
Die Bilder des Rennens sind in der Galerie zu finden.

September 2007,

Ponickau 2007eine lange und entbehrungsreiche Radsaison neigt sich unerbittlich ihrem Ende zu. Manch Fahrer zieht inzwischen den warmen Ofen dem harten Sattel vor.
Doch eine kleine Gruppe leistet Widerstand.
In Ponikau, wenige Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Sachsens findet die zweite Auflage des berühmten Ponickauer Dreiecksrennen statt. Nur die austrainiertesten, härtesten und erfahrensten Fahrer wagen sich an den Start. Wackelkandidaten kippen im Angesicht der morgendlichen Regenschauer wieder ins Bett. Und so stehen an einem windigen Sonntagmittag im September gut 70 motivierte Fahrer und 4 schnelle Frauen mehr oder weniger aufgeregt, mit mehr oder weniger rasierten Beinen und mit sehr unterschiedlichen Erwartungen am Start.

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der Fünfte musste das Bild schießen
Donnerstag, 30.09.2007, Prolog 8 km

Die letzte Augustwoche begann im Elbtal sonnig und trocken und würde wohl auch so enden, allerdings nur im Elbtal.

Immer wieder auf der Suche nach einer einprägsamen, anhaltenden und reizvollen sportlichen Herausforderung, auf der hektischen Suche nach einer Möglichkeit aus dem so beruhigend und endgültig geregelten Arbeitsleben ausbrechen zu können, machten wir, das berühmte RaceTeam der Picardellics, uns also mitten in der Woche auf den Weg in den kühlen, regnerischen aber glücklicherweise noch eisfreien Norden Deutschlands.

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Gerd - der junge Mann mit dem Trikot
Gerd, Gründungsmitglied und Stubenältester der Picardellics verkündete auf seiner 50. Jubiläumsparty vor versammelter Mannschaft aus Bierbrauern, Eislöwenfans und feierwütigen Picardellics:

"Nächstes Jahr greife ich wieder an."

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Wenn der Garten voll ist
Nach seinem Sturz beim Dresden Race Day benötigt Gerd die kommende Winterpause zur Wiederherstellung seiner körperlichen und materiellen Beschädigungen vom Racedaysturz. Wenige Tage nach der Wiederherstellung seiner geistigen Klarheit, in Folge der Feierwut der Anwesenden möchte sich Gerd hier bei allen Genesungswünschenden bedanken.

 

logo-rundfahrt-web02 Heut sind 5 unserer C-Wanzen aufgebrochen um 23 anderen 5er-Teams bei der Mecklenburg-Rundfahrt unter anderem zu zeigen, wie ein geputztes Rad blitzen kann und wie rasierte Beine aussehen Zwinkernd  - aber vor allem, wie man bei uns Picardellics hier Rad fährt! Wir wünschen Picco, Dirk H., Jantel, Rudi und Michi viel Erfolg und sturzfreie 4 Renntage!

 http://www.mecklenburgerfahrradtoern.de/html/rundfahrt_elite.html

Mountainbike-Abteilung der Picardellics sehr erfolgreich beim VBM in Grünheide. 

Sandra
 Sandra Platz 1 auf der 60 km-Strecke,
Picco Platz 1 (Masters + Gesamt) ebenfalls 60 km,
Matze Platz 2 Masters (3. Gesamt) 90 km,
Holger 6. Platz (Masters) 60 km, Martin 7. Platz (Masters) 90 km - bei seinem MTB-Debüt.
 Matze 
 Piccos Siegerbier
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Dirk V.

Tja, da sitze ich nun hier am späten Abend eines Tages im August des Jahres  2007, eines Tages mit einer gewissen Relevanz, zumindest für mein bescheidenes sportliches Leben. Die Konsequenz der Begebenheiten dieses Tages ist nun, dass ich zum Schreiben dieses Berichtes verpflichtet worden bin. Aber ich wäre wahrscheinlich in jedem Falle dran gewesen, auch oder erst recht, wenn ich es vergeigt hätte. Aber zur Sache.

 

 

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Wehlener Bergrennen
I hooked up with a couple local racers here in Dresden this past weekend - Dirk and Uwe. Saturday they dragged me up and down the Ore Mountains for 135 km. I had told them that I wasn't a climber but they said that's alright - they weren't in a hurry. Big mistake - never be the slowest guy on the team in a team time trial or on a training ride in the mountains. Not wanting to embarrass myself too badly I took the lead on an early climb. I guess they figured I could keep up w/ anything after that, which I did, more or less, but not without substantial gagging, bleeding from my eyeballs, etc.

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ein Pokal für Franzi
Zweisam allein machten Jan und Franzi sich am Sonntag auf in die Idylle der Uckermark, um ein recht beschaulich, eigenwilliges, rätselhaftes und doch ruhiges Jedermannrennen zu bestreiten. Ob auf dem Weg zur Startnummernausgabe, während des Rennens oder zur kurzweiligen Auswertung danach, wurden wir auf unser Picardellics-Dasein angesprochen. Der Ruf des Vereins reicht also auch bis in entlegene Örtchen wie Schönow.

 

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Sandra
- Wehlener Bergpreis -

Sechs Picardellics bei sonnigen 25°C am Start.

Frauen: 1. Sandra; 2. Grit

Männer: 3. Jakub; Dirkus und Picco Top 10

Senioren: René 5. Platz !

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Anne
Am zweiten Augustwochenende war wie vergangenes Jahr wieder Rundenfahren im Isergebirge angesagt. Und so machten sich Martin, Anne L. und Lutz W. auf, um sich auf tschechischen Straßen mit den Radsportlern des Nachbarlandes zu messen und aber vor allem Spaß zu haben.
Start war früh um acht, und wer bis abends um acht die meisten Kilometer fuhr, hatte gewonnen. So einfach. Zur Auswahl standen eine kurze Runde mit 10,8 km und 210 Hm und eine lange Runde mit 20,3 km und 410 Hm.

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Luma der Dritte
Durchtrainiert (redete ich mir ein), ausgeruht und voller Tatendrang reiste ich am Donnerstag in Begleitung meiner Familie nach Parchim. Die Anfahrt ließ sich nur mit einem beharrlichen Drehen an der Klimaanlage erträglich gestalten. Soll heißen, wir fielen bei super Wetter da oben in Mecklenburg ein. Als Quartier hatte Luma das bekannte aus dem letzten Jahr gebucht.

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- Struppener Dreieck -
Sa 11.8. 15:00 Uhr zwei Picardellics bei sommerlich feuchtem Wetter am Start!

Frauen: Grit 1. Platz; Senioren: René Platz 5 mit geliehenem Rad

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Teamwertung
Seit Wochen schon kreisen die Gedanken der sächsischen Radlfreunde nur noch um den Dresdner Race Day. Eine Flut ellenlanger Threads zum Streckenverlauf, Steigungsprozenten, einschließlich der üblichen Übersetzungsweinerlichkeiten überzieht das Internet. Die zum Download bereitgestellten, detaillierten, pulschlaggenauen Aufzeichnungen jeder einzelnen Trainings-, Wettkampf- und Rollenminute kilometergestählter, ortskundiger Jedermänner überschreitet nicht nur den Trainingsumfang der durchschnittlichen C-Wanze um ein mehrfaches, sondern ermuntert zudem knapp 900 Sportler, sich für eine der beiden angebotenen Strecken zu entscheiden.

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Dresden Race Day
die Bilder des Rennens sind ab sofort in unserer Galerie zu finden.

SeenlandMeine Saison rückt ihrem Höhepunkt immer näher und ich hatte noch kein einziges Zeitfahren in den Knochen. Das angepriesene im Vogtland fiel aus Mangels an Informationen aus, da brachte mich doch der TelllerJan vor der wild romantischen Kulisse der Filmnächte auf die glorreiche Idee, vor dem Race Day nach Geierswalde zu fahren um dort zu gewinnen. Das mit dem Gewinnen wollte ich nicht recht glauben, doch meine Beine richtig vor dem "schwersten Jedermannrennen in Deutschland" vorzuspannen - die Idee gefiel mir, zumal sie die Situation zum besagten Höhepunkt in Mecklenburg ähnlich gelagert ist, erst ein EZF und dann eine Etappe.

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Rudi vor dem grauen Rest
Es gibt Rennen, für die wird  das Teilnehmerfeld schon weit vor dem Start geschickt ausgedünnt. So lies sich Dirk, ein Recke von einem Mann, geboren für Radrennen, prädestiniert zu siegen, von einer geschwätzigen Alliance aus ewig gestrigen, jammernden Triathleten und jugendlich-zurückhaltenden DSC-Fahrern einschüchtern: "Da steht 'ne Wand in Coschütz, ein verdammter, senkrechter Berg, am Ende mit Überhang, nur mit kompliziertester Grifftechnik und freihängend zu überwinden".
Was Stürze, verschärfte Tempi, furiose Streckenführung nie vermochten, Dirk lies sich beeindrucken und kullerte mit Jammerjan Sonntags im Grundlagenluschentempo durchs schattige Erzgebirge, während der mental belastbarere Rest der Picardellics Eric nach Plauen chauffierte, um den heißen Atem des Drachens zu spüren.

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Der Name ist Programm
Die regnerische Juliwoche ermöglichte neben der praktischen Einführung in den gelebten Mutterschutz, die vollständige und stressfreie Regeneration von den Anstrengungen der einsamen und schweigsamen Küstentour.

Somit erwarte ich Samstag spannungs- und energiegeladen das pünktliche Eintreffen meines persönlichen Fahrers.

Wer bislang glaubte, dass der Transport zweier Rennräder in einem luxeriös eingerichteten Kombi einfach zu realisieren sei, der ist definitiv noch nicht mit Dirk gefahren. Die Rahmen werden selbstverständlich stehend, in einem bestimmten, keinesfalls zu überschreitenden Neigungswinkel transportiert.
LogoSchon lange geplant,
nämlich genau vor einem Jahr, als Lutz den Samsonman 2006 mit Bravur gemeistert hatte, war Annes erstes richtiges Radrennen in den Alpen. Mit den Erfahrungen vom damaligen Test am Katschberg (5km 15%) und dem Müsliman-Trainingslager in diesem Mai, traute ich mir die Teilnahme an diesem seit 1989 durchgeführten Radmarathon zu.  Leider hat mein Lutz immer noch mit seinen Knien zu kämpfen, so dass seine Teilnahme ausfiel. Aber drei wunderschöne Tage haben wir uns gegönnt – nach all den großen Ereignissen auf Arbeit wohl verdient.

Als Strecken stehen beim Samsonman für die „kurze“ Classic-Variante 160km mit 3400hm bzw. 220km mit 4600hm für die „Ultra-Strecke“ zur Auswahl, wobei man sich auch tatsächlich bis zur Streckenteilung nach 103km Zeit mit der Entscheidung lassen kann. Da diese am Ende des fünften großen Anstieges liegt, fällt bei so Manchem die Entscheidung an jener Stelle anders aus, als vielleicht ursprünglich geplant... Annes Plan hieß auf jeden Fall:...

 Eine Woche von zu tote betrübt und himmelhoch jauchzend

Rückblick auf die Woche vom 24.6.07 bis 1.7.07

Freudig fuhr ich am Sonntag den 24.6. nach Görlitz um dann, wie schon berichtet, zum zweiten Mal in dieser Saison Bekanntschaft mit dem rauen Asphalt zu machen.
Nach der abendlichen Diagnose, dass das eben geheilte Schlüsselbein wieder gebrochen ist gingen mir dermaßen viele Gedanken durch den Kopf……. Ich glaube, dass sich jeder denken kann, dass meine Enttäuschung enorm groß war.
Aber was sollte es.

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Die drei Eiligsten
Strahlende Sonne über der Müritz versüßte den lautstark vorgetragenen morgendlichen Essenswunsch meiner jüngsten Tochter. Das Buffet entsprach nicht ganz der malerischen Aussicht, würde aber genügend Energie für die zwei letzten Stunden der Mecklenburger Küstentour liefern.

Während meine Frauen direkt die Heimfahrt antraten, steuerte Franzi das letzte Begleitfahrzeug nach Parchim, wollte Sie uns doch noch ein Stück entgegenradeln.

Die Organisatoren wiesen, wie jeden Morgen, nochmal auf Baustellen, Engpässe und Ampeln hin. Die Strecke würde nur über Nebenstraßen (sehr idyllisch) in westlicher Richtung (heute kaum gegenwindisch) und nahezu eben (endmoränisch) gerade mal 80 Kilometer betragen.

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