Sauren Gurken vom Lausitzer Seenland
Normalerweise steht am letzten Samstag der Tour de France ein Einzelzeitfahren auf dem Plan. Dieser Tradition folgend bewegten sich 6 Picardellics zum Zeitfahren ins Seenland der Lausitz. Dank der super equipten Organisation, konnte sich Sandra noch ohne Probleme nachmelden und bekam den letzen Zeitnahmechip.
Der 26.07.2009 rückt immer näher.
Der Tag des Dresden Race Day.
Im Rahmen der internationalen Sachsentour findet in Dresden ganz großer Radsport statt. Die gesamte Jedermannszene schaut an diesem Tag auf die Stadt an der Elbe. Die Stadt, die das Radsportteam der Picardellics beheimatet.
Die Frage, wie die Picardellics bei diesem Megaevent auftreten werden, kulminiert speedchallenge-artig mit dem Heranrücken des Starttermines.
Lesen Sie hier die spannende Antwort:
- Doppelerfolg der Picardellics-Frauen im Jedermann-Rennen -
Die Bilder in der Galerie kommen heute von unserem wiedererstarkenden Neumi und seiner Frau.
Ping,
und schon ist wieder eine Woche rum. Ich öffne die Augen und sehe mich schon wieder an einer Startlinie stehen. Dies ist noch nicht das Erschreckende. Steht doch tatsächlich die Topelite der ostdeutschen Jedermannszene um mich herum. Zahllose kultige Berliner, zebragestreifte Brüder, Spitzenvertreter der Klärtechnik der Lausitz, sich selbstsuchende Kopfjäger, Görlitzer Postler und natürlich, auf verschiedenen Rennen verteilt, 6 Picardellics. Die Liste der Favoriten wollte einfach nicht abreißen. Bei meiner Profildiskussion mit Christian fanden wir den Grund heraus, warum die einzigen, die an diesem Tag nicht an der Linie standen, die Neffs waren. 3 Anstiege waren auf der 17km Runde verteilt. Dreimal gefahren kamen 700 Hm zusammen.
+++++ Picco siegt im Vogtland +++++
+++++ Franzi Platz 4 +++++
+++++ Eric bester C-Fahrer ++++
+++++ alle anderen Picardellics sonnen sich ausgiebig nach ihren Runden an der Strecke. +++++
+++ Erfolgreiche Teilnahme an der DM +++ 1. Platz im Rennen über 135km +++ Teilnahme am Rennen über 196km
Zwischen vermeintlich gleichen Startbeuteln die den Fußweg 5.15 Uhr dekorieren versuchen verschlafene Picardellics-Athleten und Radamazonen das Material auf 2 Fahrzeuge zu verteilen. Schnell wird der erste organisatorische Fehler offensichtlich, denn es sind 8 Personen für 7 Sitzplätze. In mehr oder minder zügiger Fahrt geht es nach Cottbus. Unterwegs wird noch ein Fahrer in Dirks Rennschlitten umquartiert, damit nicht zu viele Personen auf den netten schwarz-weiß Bildern, die wir unterwegs von uns anfertigen lassen, zu sehen sind.
In Cottbus angekommen geht es vorbei an gut ausgestatteten Plastik-Komfort-WC´s direkt zum Start der 196km Strecke. Sandra und Picco warten noch ruhig bis sie etwas später auch auf die Runde mit vermeintlichen 125km dürfen. Derweil fragt sich die mit Kamera und Klamotten behangene Franzi, warum sie sich so zeitig und so lange die Beine in den Bauch
...

Ein Wochenende vor den deutschen Titelkämpfen bereiten sich die Picardellics ganz speziell auf die Radsporttage in Cottbus vor.
Luma und Anke, Franzi und Thomas verbessern in Salzmünde bei Halle Ihre Zeitfahrqualitäten.
Dabei konnte Thomas, nach längerer Auszeit, den Vorjahresstand bestätigen. Er beendet das Rennen im ersten Sechstel eines stark besetzten 200mann Fahrerfeldes. Dies lässt für die weitere Saison auf eine weitere Steigerung hoffen. Lutz, der gerne immer hoch hinaus will, überquert die Ziellinie mit der neuntbesten Zeit. Jetzt kennt er alle Details seiner Vorbereitung für die Europameisterschaften der Senioren, die für diesen Donnerstag in der Tschechei auf seinem Plan stehen.
Trotz anhaltender leichter Flaute in den Reihen der Picardellics setzten am vergangenen Wochenende unsere Erfolgsgaranten deutliche Zeichen.
Zu allererst sei die Familie Reinfried genannt. Die wichtigen Zugpferde der beiden Picardellics-Triathlonstaffeln über die Mitteldistanz, gaben sich nicht mit dem Mittelmaß zufrieden.
So durchpflügte Sandra erfolgreich 2 km lang die schokocremigen Fluten der Moritzburger Seeenplatte. Sie übergab den Staffelstab an eine überragend in Form stehende Franzi. 95 km lang hatte diese nun Gelegenheit, die vor ihr liegenden Frauenstaffeln aufzufahren. Dabei hatte Franzi so viel Schwung, dass sie mit einem komfortablen Vorsprung auf die ausgeliehene Läuferin Uschi übergeben konnte. Uschi erwies sich als super Auswahl. Sie rettete den Vorsprung locker über die abschließenden 21 km, so dass die Mädels mit sicherem Abstand als Erste die Zielinie überqueren konnten.

Picardellics MTB-Abteilung erfolgreich in der Schlammschlacht von Holzhau.
Bilder sind in der Galerie zu sehen. Wenn die Räder wieder geputzt und die Klamotten wieder gewaschen sind, gibts auch einen Bericht.

Picardellics setzen ein Zeichen an der Spitze der Jedermannszene.
Beim größten sächsischen Radsportspektakel, den Neuseenclassics, erkämpfen die sechs Picardellics: Matze, Jan, Dirk, Christian, Lutz, und Thomas den dritten Rang der Teamwertung.
In einem packendem Rennen über 125km ermittelten am Pfingstmontag „Jedermänner„ aus ganz Deutschland ihre Besten. Dabei setzte das Dresdner Team schon lange vor dem Zielstrich Akzente.
Es ist Freitag und es regnet, 15°C - nasskalt. Was machen wir? Feiern - später am abend. Uni - hm, geht nur bis Nachmittag. Genau - wir fahren ein Rennen im Berliner Nachbarort Altlandsberg, welches parallel zur 3. Etappe der U23-Rundfahrt „Tour de Berlin" am frühen Abend stattfinden soll!

Da die Hälfte des Picardellics-Masterteams aus verschiedenen Gründen verhindert ist, waren diesmal nur Luma und ich am Start des Senioren-II-Rennens in Obergurig. Gleichzig vor Ort waren Jan und Franzi, die sich auf ein schönes Frauenrennen freute. Die Mädels wurden 2 Minuten vor den Senioren auf die Strecke geschickt und die mehr oder weniger älteren Herren danach im Minuten-Abstand.

Nach endlosen eintönigen Straßenkilometern zu Saisonbeginn wollte ich mich wieder mal dem Reiz des Geländeradfahrens hingeben. Mit der Mad East Challenge bot sich am 3. Maiwochenende eine passende Veranstaltung an. Ein einziges Training 1 Woche zuvor mit Matze und Martin musste reichen, um die Technik wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen.

In den tiefen Tälern der märkischen Schweiz, erlebte am vergangenen
Wochenende die Radsportwelt eine Sensation. Hat doch seit Anbeginn der
Jedermannzeitrechnung noch nie ein Stahlrad mit aufgestecktem Aufsatz
ein Einzelzeitfahren gewonnen. „So was geht doch nicht" hört man die
platzierten überteuerten Carbonedelzeitmaschinen bei der Siegerehrung
murmeln. Doch es ist so. Angetrieben durch zwei durchtrainierte
Eisschnelllaufschenkel steht ein klassischer Diamantrahmen ganz oben
auf dem Podest.
Durch die langjährige Freundschaft zum im Münsterland beheimateten Agapedia Radteam
sind wir auf das Angebot von Joachim Wechner, einer geführten Radreise durch Slowenien,
aufmerksam geworden. Unter www.bergtraeume.de
bietet der staatlich geprüfte Bergführer verschiedene Rad- und Wanderreisen an.
Unterstützt wird Joachim auf dem Rad durch seine Freundin Anika Gruber, die zurzeit beim
Bundesligateam Koga Miyata im Frauenelitefeld unterwegs ist und 2006 die T-Mobile Jedermannrennserie
gewonnen hatte. Franzi und ich haben sich für die zum dritten Mal durchgeführte Slowenienrundfahrt
über 7 Etappen ca.600km und 10500 Hm entschieden.
Dieses Jahr zog es uns zum ersten Mal in Richtung Brocken, Wernigerode im Harz. Eine wie im Nachhinein auch sehr schöne Gegend, doch so viel konnten wir nun auch wieder nicht sehen. Die Fahrt gestaltete sich eigentlich relativ schnell, mit knapp zweieinhalb Stunden war man schon am nördlichen Rande des Harzes. Anfangs in Dresden und unterwegs sah es mit dem Wetter nicht so gut aus, tief hängende Wolken und kleinere Schauer links und rechts der Fahrspur. Doch weiter westlicher zog es auf und pünktlich in Wernigerode kam die Sonne raus.

Siegerehrung Senioren 2
Landesmeister-Titel Senioren erfolgreich verteidigt.
Galeriewürdige Bilder unserer Akteure findet man hier.
Jedermannrennen in Klöden bei Pretsch,
in wo bei wo? Klöden. Ganz klar. Herr Zabel ist ja auch da. Dieser jedenfalls schaute seinem Junior beim Sprinten zu.
Der Jenaer Radsportverein vom Napoleoncup veranstaltete zum zweiten Mal zum Abschluss seines Juniorentrainingslagers in der Nähe von Wittenberg das Elbauerennen. In diesem Jahr das erste mal dabei: das Jedermannrennen über 15 Runden und 75km. 13:30 Uhr eine Startzeit, die für die noch verschlafenen Picardellics sehr verlockend ist.

Während sich ein paar wenige Männer (Eric) und ein paar Senioren (Rudi, Neumi) auf dem Sachsenring die Anstiege hoch und runter quälen, ziehen Jantel und Franzi ein ansprechenderes Streckenprofil vor beim Rennen „Rund um den Surwolder Wald" im hohen Norden Deutschlands. Lange Geraden, 90 Grad-Kurven, lange Geraden, 90 Grad-Kurven,... und eine Bergankunft!
Drei reife Picardellics sind dem Winterschlaf entkommen und haben erste Rennluft geschnuppert. Bei der meisterlich besetzten Masters Rundfahrt im Cottbusser Umland zeigten die schnellsten Senioren Deutschlands dem parallel laufenden Juniorenrennen, wie schnell ein Rennrad bewegt werden kann.
Trotz des hohen Tempos gelangen unserem Fotoreporter ein paar scharfe Bilder von Luma, Neumi und Rudi.
fotojantel